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Kinda Hazouri mit Stiftungspreis 2022 geehrt

Mit dem Förderpreis der Neustiftung wurde in diesem Jahr Kinda Hazouri ausgezeichnet, die 2021 sehr erfolgreich ihre Abiturprüfung am HUMA ablegte. Den musikalischen Rahmen des Festaktes bildeten die Darbietungen von Nele Schillinger (EF) und Katharina Rosenland (Abitur 2022). Das Harfen-Duo glänzte für nicht nur mit einer hervorragenden musikalischen Performance, sondern sorgte auch für eine Premiere, die Lust auf mehr bereitete: Harfen gab es in diesem Rahmen nämlich bisher noch nicht zu hören.

Als souveräne Moderatoren führten Lea Fembacher (Q2) und Alex Rölkes (Q2) durch die Veranstaltung.

Schulleiter Thomas Hollkott begrüßte alle Anwesenden, darunter auch große Teile des Jubiläumsabiturjahrgangs von 1972. In seiner Rede zeichnete Hollkott die Entstehung des Stiftungspreises nach und hob die Rolle des Förderpreises für die Schulgemeinschaft hervor. Humanismus bedeute Haltung, so Hollkott, vor allem auch gegen populistische Strömungen. Durch den Stiftungspreis würde so vorbildliches Engagement jenseits von Karrierestreben und Selbstverwirklichung nach innen und außen sichtbar werden.

Die Erste Bürgermeister Frau Gauselmann betonte in ihrer Rede die Wichtigkeit des Stiftungspreises als Multiplikator der humanistischen Denkweise, da der Staat selbst humanistisches Engagement nicht herstellen, sondern nur fördern könne. Als hervorragendes Beispiel dafür nannte Gauselmann Kindas Warmherzigkeit und ihren Blick für andere.

Vor der eigentlichen Verleihung gab es eine weitere Premiere, denn Konstantin Schubert (Q2) tanzte einen Auszug aus Tschaikowskis „Schwanensee“, sodass sich das Publikum vom Charme des Balletts hinfort tragen lassen konnte.

Felix Syring, Kindas ehemaliger Beratungslehrer, hielt die Laudatio.  Als Brief an den achtmilliardsten Erdenbürger formuliert, zeichnet Syring Kindas Geschichte als eine Geschichte von Mut und Hoffnung im Angesicht widrigster Umstände nach. Dabei betont er nicht nur Kindas Wissbegier und Eifer, sondern ihren Willen, der damit verbundenen Verantwortung für andere vor allem im Rahmen des DaZ-Unterrichtes nachzukommen. Das von ihrer Güte geprägte vielfältige Engagement mache Kinda Hazouri zu der verdienten Preisträgerin dieses Jahr.

In ihrer bewegenden Rede zeichnete Kinda ihren schwierigen Weg bis zum HUMA nach und appellierte an das Publikum, Zusammenhalt und Respekte als Werte nicht zu vernachlässigen. Anschließend bedankte sich bei Lehrenden, die ihr auf ihrem Weg geholfen haben.

Das Publikum ehrte Kinda mit Standing Ovations und konnte auf eine sehr gelungene Veranstaltung zurückblicken.

Presseschau

 

aus: RP vom 26.11.22