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Stiftungspreis 2018 an Paula Sasse verliehen

Im Rahmen einer beeindruckenden Veranstaltung wurde der ehemaligen HUMA-Schülerin Paula Sasse der Preis der HUMA-Neustiftung verliehen. Nach einer Begrüßung durch den Schulleiter und einem Grußwort des Bürgermeisters Michael Schroeren, in dem er die Verbindung der humanistischen Tradition mit dem Fortschrittsgedanken des Stiftischen Humanistischen Gymnasiums lobend herausstellte, entwickelte Kuratoriumsmitglied und Stiftungsmitbegründer Hanspeter Stapper die Genese der Stiftung und ihren Anspruch, die Werte, für die die Schule steht, in den Vordergrund zu rücken und damit wichtige Zeichen zu setzen für Verständigung und Toleranz, gerade in schwierigen Zeiten. In der anschließenden Laudatio würdigte Michael Bergemann das vorbildliche und vielfältige Engagement von Paula Sasse. Paula hat in Ghana im Rahmen eines Freiwilligendienstes an einer integrativen Schule gearbeitet, wo sie Freizeitaktivitäten für behinderte Kinder organisierte, Unterricht plante und durchführte und durch aktives und lebendiges Teilhaben am Schulleben vielen Kindern Freude bereitete. prägte das Schulleben aktiv mit, indem sie sich als Peer engagierte, das Abiturbuch herausgab und eine Rede vor dem französischen Konsul und der gesamten Oberstufe anlässlich des Charlie Hebdo Attentats hielt. Weiterhin nahm Paula mit zwei weiteren Mitschülern am Schülerwettbewerb Deutsche Geschichte um den Preis des Bundespräsidenten teil. Dort gewannen sie einen hervorragenden Landespreis. Damit hat Paula zur weiteren Etablierung des Wettbewerbs an unserer Schule beigetragen und zugleich einen wertvollen Beitrag zur Forschung zum Lebenswerk unseres ehemaligen Schülers Theo Hespers geleistet. pflegte und kultivierte ihr ehrenamtliches Engagement durch diverse Maßnahmen für Geflüchtete, die sie durchführte und durch aktive und engagierte Jugendarbeit. Darüber hinaus nahm sie offen und interessiert teil an zahlreichen Jugendbegegnungen, Praktika im kulturellen Bereich auch ihrer Heimatstadt Mönchengladbach und  internationalen Camps. So trug sie zu einem lebendigen Miteinander junger Menschen und einem gelingenden Zusammenleben in unserer offenen Gesellschaft bei. Sichtlich bewegt nahm Paula den Stiftungspreis entgegen und richtete einige Worte des Dankes an ihre alte Schule und die hier erfahrene positive Prägung. Ebenso ermutigte sie die Schülerschaft der Q1 und Q2, mitzugestalten und sich einzubringen, sowohl gesellschaftlich als auch politisch. Umrahmt von großartigen musikalischen Beiträgen und einem abschließenden Sektempfang und Imbiss in der Bibliothek der Schule war die Stiftungspreisverleihung abermals ein denkwürdiges Ereignis, über das noch lange geredet werden wird.

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Herzlichen Dank an Thomas Felgenträger für die Bilder!